Kirchgemeinde Niederpöllnitz
Die Stadtkirche St Marien zu Weida lädt von Ostern bis zum Reformationstag als "verlässlich geöffnete Kirche" täglich zum Besuch ein. |
Ursprünglich hatte die Stadt zwei Stadtpfarrkirchen, entsprechend den beiden mit eigenen Rechten ausgestatteten Stadthälften Altstadt und Neustadt. Die Kirche der Altstadt war die auf der Höhe liegende Kirche St. Marien - genannt "Widenkirche", von der heute noch der Turm und die Ruine des imposanten Kirchenschiffes stehen. Daneben beherbergte die Stadt zwei Klöster: Ein Franziskanerkloster und ein Kloster der Dominikanerinnen. Mit der Einführung der Reformation und der Vereinigung der beiden Stadthälften zu einem Kirchspiel wurde eine Kirche in den Rang der Stadtpfarrkirche erhoben, die ursprünglich nicht für diesen Zweck gebaut war: die Klosterkirche der Franziskaner, nahe an der Weida gelegen, in der Mitte zwischen Alt- und Neustadt. Außerdem entsteht im Seitenschiff der Kirche eine Freifläche für Ausstellungen. 04/2021 http://www.ev-kirchenkreis-gera.de/index.php/regionen/evangelisch-lutherisches-pfarramt-weida
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Die Widenkirche - seit Sommer 2002 Andachten in der Widenkirche von April bis September unter Mitwirkung der Chöre unserer Kirchgemeinde und Künstlern (separate Aushänge beachten). Die Besichtigung der Widenkirche ist für Sie nach Absprache möglich.
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Der romanische Kirchenbau hatte Ende des 12. Jahrhunderts 2 Türme. Sie wurde 1296 dem Patronat des Dominikanerinnenklosters unterstellt. 1267 beurkunden die Vögte von Weida, Heinrich von Plauen und Heinrich von Gera, die Stiftung des St. Katharinen-Altars in der Peterskirche zu Neustadt-Weida durch den Pfarrer Sibot und bestätigen als Lehnsherren die Dotierung des Altar mit Gütern zu Kunsdorf (Groß- und Kleinkunsdorf), Schömberg, Neundorf, Bocka (Groß- und Kleinbocka) und in der Stadt Weida. - vor der Reformation Stadtkirche der Neustadt
- nach der Reformation Nutzung als Schule und Wohnhaus |